

In «greywax 140» drücken sechs Tänzer:innen und ein Musiker zwischenmenschliche Beziehungen und Konfliktsituationen durch Bewegung, Text und Klänge aus und versuchen einen Umgang mit der Komplexität einer Gegenwart voller Widersprüche zu finden. Sie suchen nach Wegen, mit alltäglichem Bullshit und Meinungsverschiedenheiten umzugehen und dabei gleichzeitig in der Realität des Geschehens verankert zu bleiben. Sie erkunden ihre Freiheit, die unerreichbar und doch zum Greifen nah scheint. So vermischen sich Text und Tanz immer mehr zu einem wilden und physischen Tanztheater Sturm. Dabei werden gesellschaftliche Phänomene wie Oberflächlichkeit, Heuchlerei, Hysterie und die Unfähigkeit sich in Ehrlichkeit und Authentizität zu begegnen, thematisiert.
In "greywax 140" six dancers and a musician express interpersonal relationships and conflicts through movement, text and sound while trying to find a way to deal with the complexity of a present full of contradictions. They explore how to deal with everyday bullshit and disagreements while remaining grounded in reality. They explore their freedom, while it lies for the taking. In this way, text and dance blend more and more into a wild and physical dance theater storm. Social phenomena such as superficiality, hypocrisy, hysteria and the inability meet each other in honesty and authenticity.
Inszenierung/Choreografie: Victor Rottier.
Tanz: Angela Demattè, Egon Gerber, Melissa Kieffer,
Aline Perino, Niki Anjes Stalder, Juan Tirado.
Musik: Martin Waespe.
Kostüme: Luisa Later.
Bühnenbild: Anan Striker.
Grafik: Jimmie Balster
Lichtdesign: Pascal Pompe.
Produktionsleitung: Niki Anjes Stalder.
Produktionsassistenz: Melissa Kieffer, Victor Rottier.

